Schneesportlager Lernhaus Luft

Bümpliz/Höhe28. April 2025

Schüler:innen des Lernhaus Lufts sind Ende März im Schneesportlager über die Pisten von Grindelwald gedüst. Sie berichten nun von ihren Erlebnissen.

Beschreibung

Am Montag haben wir uns am 09.25 Uhr getroffen. Als wir in Bern ankamen, haben wir den Zug nach Interlaken Ost genommen. Von Interlaken sind wir mit dem Zug nach Grindelwald gefahren. Dort haben dann die Ski gemietet, die noch keine hatten. Die anderen konnten schon ihr Gepäck in die Lodge stellen und dann essen. Danach kam die andere Gruppe die eine halbe Stunde später hingefahren sind. Als alle ankamen und alle gegessen haben, sind wir mit der Gondelbahn auf den Männlichen gefahren. Oben haben uns die Lehrpersonen gesagt, in welcher Gruppe wir sind. Dann sind alle in ihren Gruppen losgefahren und wir haben uns um 16:30 wieder in der Lodge getroffen um zu duschen und danach hatten wir Handyzeit. Dann hat die 7d die Tische gedeckt und das Essen ausgeteilt. Es gab Spaghetti mit Tomatensauce oder Bolognese. Als alle dann ihr Essen bekamen, haben wir gegessen. Als alle fertig gegessen haben, hat die 7d alles abgewaschen und die anderen durften spielen. Um 21.15 Uhr mussten alle wieder in den Essenssaal zurückkommen und wir haben eine halbe Stunde gelesen. Nach dem Lesen hatten wir eine Viertelstunde Zeit, um uns bettfertig zu machen. Um 21.00 Uhr war die Nachtruhe.

Beschreibung

Am Morgen wurden wir um 7:00 Uhr geweckt. Gefrühstückt haben wir in Gruppen. An den ersten zwei Morgen haben die 7. und 9. Klässler zuerst gefrühstückt, und dann wechselte es. Am Dienstag hatten wir, nachdem wir geweckt wurden, eine Stunde Zeit, bis wir zum Frühstück gehen mussten, was hiess, dass wir kein Stress beim Aufstehen hatten. Wir trafen uns im Gemeinschaftsraum und spielten noch, bis wir essen gehen konnten. Es gab ein Buffet mit einer grossen Essensauswahl. Nach dem Essen mussten wir uns schnell parat machen, damit wir uns etwa um 9:00 Uhr alle vor dem Haus treffen konnten. Ab da an gingen wir in Gruppen auf die Gondeln. Die Gruppen wurden auf der Skierfahrung basierend gemacht. Für die Anfänger gab es einen kleinen Zauberteppich und einen Tellerlift. Für die Fortgeschrittenen gab es Sessellifte, und man konnte auch mit einer anderen Gondel zum Eigergletscher. Am Mittag assen wir in einer Bergbeiz Pommes mit Chicken Nuggets. Nach dem Essen gingen wir wieder Skifahren. Etwa um 16:00 Uhr kehrten die meisten dann zum Haus zurück. Wenn man etwas früher war, konnte man auch noch fast alleine duschen, ohne dass man warten musste. Nachdem alle zurückgekehrt sind, spielten wir meist im Aufenthaltsraum Spiele oder gingen während der Handyzeit ans Handy. Beim Essen konnten die Tischreihen immer gestaffelt holen gehen und wenn man noch hungrig war, durfte man noch einmal holen. Nach dem Essen spielten wir meist noch etwas, bis wir um 21:15 Uhr eine halbe Stunde lesen gehen mussten. Nach dem Lesen machten wir uns dann parat fürs Schlafen gehen und um 22:00 Uhr war dann Nachtruhe.

Beschreibung

Am besten fand ich eigentlich das Abendprogramm, weil wir haben, oft versteckis oder UNO gespielt was sehr lustig war und am Morgen das Frühstücken war auch relativ gut. Sonst fand ich noch das erste Mal auf der blauen Piste mit meiner Gruppe cool und ja das ist eigentlich alles.

Beschreibung

Schon als ich vor etwa einem halben Jahr erfahren habe, dass wir mit dem Lernhaus in ein Schneelager gehen, habe ich begonnen die Tage zu zählen. Schnee war schon immer ein sehr grosser Teil meines Lebens. Ich habe mich früher immer doppelt auf meinen Geburtstag gefreut, wenn es dann noch Schnee gab, war ich der glücklichste Mensch der Welt. Das Lager war genau so, wie ich es mir ausgemalt hatte. Trotz dem nicht immer „guten“ Wetter, war die Stimmung super. Unter uns Schüler*innen, aber auch mit den Lehrpersonen. Die Unterkunft war nur 100 Meter vom Terminal entfernt und wir hatten jeden Morgen ein Buffet! Lageressen ist ja bekanntlich nicht wahnsinnig gut. Doch wir hatten jeden Abend ein leckeres Menu. Zuerst war geplant, Sandwiches auf die Piste mitzunehmen. Doch dieser Plan ging zur Freude von uns nicht auf. Darum konnten wir jeden Mittag im Restaurant essen! Die Zimmeraufteilung war toll (danke dafür an die Lehrpersonen☺). Wir hatten jedes Wetter einmal. Schnee, Sonne, Nebel (man sah nichts), Hagel und Regen. Ich persönlich finde Nebel nicht besonders erfreulich, aber ich habe sogar Leute gefunden, die das cool zum snowboarden finden. Na ja. Zum Glück ist niemandem schlecht geworden. Das Lager insgesamt war sehr spassig. Ich hätte gerne noch eine Woche drangehängt. Wir haben jeden Abend Karten- und Brettspiele gespielt. Und als wir als Klasse in der Küche helfen mussten, hat sogar das Abwaschen Spass gemacht. Jeden Abend haben wir 30 Minuten gelesen. Danach haben ich und meine Freunde über unsere Bücher diskutiert. Am Schluss machen die kleinen Momente das ganze aus.

Das Skilager war eine wundersame Reise voller Lacher, Austausch und Kontakt. Ganz gegensätzlich zum Unterricht war Offenheit Begriff aller Munde, es wurde erzählt und besonders die Natur genossen. Mir schien, als wären viele Vorurteile vergessen gegangen, als Fahrtwind und Schnee unsere Gesichter liebkosten. Wir genossen diese Tage auf den Pisten ausgiebig, fuhren schnell und verloren uns im wilden Dasein. Von der Winde verweht und trotzdem geerdet, kehrten wir abends erschöpft zurück, glücklich und mit heissen Wangen. Es war eine wertvolle Nähe, zuckrig und ganz neu. Manche Menschen traten näher an einen, wurden enger und schlichen sich in den Raum der Herzlichkeit. Ich erinnere mich an die abendlichen Spiele, Geschichten und Tänze, die vergessen liessen, dass ein Leben irgendwo in der Ferne kauert und auf Rückkehr wartet. Schweiss verflüchtigte sich unter heissen Duschen und Hunger verschwand hinter Bergen an würziger Kost. Wir sassen an langen Tafeln aus lackiertem Holz, spiesen tief in langen Gesprächen verborgen. Fast familiär fühlten sich die Mahlzeiten und Fahrten an, ohne Hast und Wunsch in die Ferne zu rennen. Es spielte eine andere Musik, die Dynamik bebte und verschob ihre Gewohnheiten wie Erodierungen Felsen verformen. Ich fühle die Stärkung unserer Gemeinschaft, meine Liebe für manche Menschen dieses Tanzes und die Freude, diese Menschen meine Freunde zu nennen. Lange Zeit werde ich an diese Sonnenblase denken, voller mystischer Nebelschwaden und tiefer Atemzüge. Ich werde mich erinnern, wie ich lachte und meine französischen Gesänge manche Seelen in den Schlaf begleiteten.

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