Lernhaus Feuer im Schnee

Der rote Matterhorn-Gotthard-Bahn-Zug war proppenvoll, als eine freundliche Frauenstimme aus den Lautsprechern verkündete, dass der nächste Halt das Fiesch Feriendorf war. Wir, die am Boden sassen, rappelten uns mühsam auf und griffen nach unseren Koffern und Rucksäcken. Die Glücklichen, die noch einen Sitzplatz gefunden hatten, kamen von den Gängen und drängten sich zu den Gepäckablagen. Die Türen gingen auf und aufgeregt tiefelte die bepackte Meute auf den Perron. Den Perron entlang ging es dann geradeaus, ehe wir die Koffer die geschwungene Strasse in Richtung der ersten Pavillons hochzogen. Gelächter, aufgeregtes Geplapper und das Dröhnen der unzähligen Rollkoffern herrschten in der Luft. Der Himmel war grau, vermutlich würden wir einige Hundert Meter höher im Nebel stehen. Wir kamen am zweiten, dritten, vierten Pavillon vorbei, als sich endlich der Doppelpavillon acht, neun vor uns erstreckte. Keuchend wurden Koffer die letzte Treppe nach oben geschleift, ehe wir durch die gläserne Vorderseite des Pavillons in die Garderobe mit einer riesigen Schuh-Ablage traten. In Socken liefen wir erst in den ersten Stock, dann eine Etage höher, immer auf der Suche nach einer Tür, die mit unseren Namen angeschrieben war. Im zweiten Stock wurden wir fündig. Jedoch stellten wir ziemlich schnell fest, dass die Türen allesamt verschlossen waren. Glücklicherweise kam gerade ein Mann vorbei, der mit Fiesch Sportresort angeschrieben war. Und er hatte eine Schlüsselkarte dabei.

Die Zimmer waren gemütlich, offen, lichtdurchflutet und praktisch gestaltet. Mit einem Kajütenbett, zwei Einzelbetten und ein separates Bad war es ausgestattet.

Viel Zeit, unser Zimmer zu inspizieren blieb uns allerdings nicht, da wir unseren Lunch und unsere Schneesportkleidung sowie Helm und Brille packen sollten. In viele Schichten eingepackt gingen wir die Treppen hinunter in den Eingangsbereich, wo wir den Rest des Lernhauses Feuer fanden. Ab auf die Piste!

• Hannah

• Aldina

Ich muss sagen, dass ich in ersten 2 Tage nicht wollte und GAR KEIN BOCK hatte auf Skifahren, da es ein bisschen langweillig aussah. Mir hat es gefallen weil, ich wusste nicht wie man Ski fährt und in dieser einen Woche habe ich sehr vieles gelernt. Ich hatte Mut und ging einmal zum Bügellift, Ich habe die Kurven gelernt und habe es geschafft. Was mir am wenigsten gefallen hat sind die Skischuhe, weil sie tun sehr weh an den Füssen. Aber nach einer Weile wird man sich daran gewöhnen. Mir hat es gefallen das ich bei Disco Gruppe war, dass ich Vorbereten konnte und dass ich ein bisschen an der Bar bleiben konnte.

• Sara

• Meret