In unserer Schule gehören alle zur Lerngemeinschaft. Unsere Verschiedenheit sehen wir als Stärke mit Entfaltungspotenzial.
Als offene Quartierschule beziehen wir Eltern, Betriebe, Jugendgruppen und Quartierorganisationen mit ein.
Rituale und regelmässige Anlässe fördern die Identifikation mit der Schule als Lebensraum.
Die Schüler/innen übernehmen Verantwortung für ihr Lernen und Handeln und werden dabei unterstützt und begleitet.
Wir fördern ein Klima, das Schüler/innen die Möglichkeit bietet, ihre persönliche Bestleistung zu erbringen.
Projektorientiertes Lernen und Eingebundenheit in gleichbleibenden, starken Gemeinschaften stärken die Resilienz und legen das Fundament einer selbstbestimmten Zukunft.
Schüler/innen werden befähigt, wichtige Entscheidungen für ihr Leben treffen zu können.
Wir ermöglichen Engagement zugunsten einer nachhaltigen Entwicklung unserer Gesellschaft.
Die Lehrpersonen sind geschult, um den neuen pädagogischen Formen gerecht zu werden.
In den Fachwelten arbeiten die Jugendlichen an grundlegenden Kompetenzen. Sie entscheiden, an welchen Tagen sie für welches Fach arbeiten und wählen ein für sie passendes Lerntempo. Das Erlangen einer Kompetenz wird mittels eines Tests überprüft. In der Fachwelt werden die Jugendlichen durch eine fachkundige Lehrperson unterstützt und begleitet.
Themenwelten bilden den didaktischen Kontrapunkt zu den Fachwelten. Hier stehen einzelne Themen im Zentrum, gearbeitet wird an Kompetenzen aus unterschiedlichen Fachbereichen. Dabei nehmen kooperative Lernformen und ausserschulische Lernorte viel Platz ein. Themenwelten werden von den Lehrpersonen ausgewählt. Die Schülerinnen und Schüler können sich jedoch in der Gestaltung des Unterrichts einbringen und ihren Lernweg vermehrt selbst steuern.
In Projekten beschäftigen sich die Jugendlichen mit fächerübergreifenden Themen, die sie nach ihren eigenen Interessen und Fähigkeiten aussuchen. Wir legen hier besonderen Wert auf ausserschulische Lernorte und den Einbezug der Arbeitswelt. In jedem Projekt wird an ausgewiesenen Kompetenzen gearbeitet.
Selbstorganisiertes Lernen erfordert eine enge Begleitung. Jede Schülerin und jeder Schüler wird dabei von einer Lehrperson in der Rolle eines Lerncoachs betreut. In regelmässigen, verbindlichen Coachinggesprächen wird der Fokus auf das eigene Lernen, auf Schwierigkeiten, aber auch auf persönliche Erfolge gelegt. Der Lerncoach ist auch erste Ansprechperson für die Eltern.
Die Fachbereiche technisches, textiles und bildnerisches Gestalten sowie Musik als künstlerische, handwerkliche Disziplinen erfordern besondere Hingabe, Betreuung und entsprechende Fachräume. Ein Mal pro Woche besuchen die Jugendliche ein Atelier. Während mehrerer Wochen widmen sie sich einem der gestalterisch-musischen Fächer.
In Workshops arbeiten die Jugendlichen an ihren methodischen, personalen und sozialen Kompetenzen. Aspekte wie Identität, Gesundheit, Konfliktbearbeitung, Beschaffung von Informationen, Präsentationen, Auftrittskompetenz und Lebenskompetenzen sollen hier Raum erhalten. In Workshops beschäftigen sich die Jugendlichen ausserdem mit der beruflichen Orientierung.
Wichtigste soziale Gruppe für die Jugendlichen ist die Klasse. Klassen sind altersgetrennt und niveaudurchmischt. Je eine 7., 8. und 9. Klasse bilden zusammen ein Lernhaus. Innerhalb des Lernhauses finden Rituale, Projekte und gemeinsame Anlässe statt.
Bleiben Sie informiert über unser Projekt. Danke für Ihr Interesse!
Im Moment sind alle Stellen besetzt.
Projektleitung
Bastian Stalder
bastian.stalder@bern.ch