Themenwelten bilden einen Kontrapunkt zu den Fachwelten. Hier steht kooperatives Lernen im Vordergrund. Als Lerngegenstand wird bewusst ein Thema gesetzt. Dieses wird aus dem Blickwinkel unterschiedlicher Fachbereiche beleuchtet.
Die Jugendlichen übernehmen in den Themenwelten eine Teilverantwortung für den Unterricht. So können sie zum Beispiel einzelne Unterrichtssequenzen gestalten und bei der Auswahl von Aktivitäten mitbestimmen. In der Regel entsteht am Ende einer Themenwelt ein Produkt. Themenwelten sind dadurch auch eine Übungsanlage für die Projekte.
Wichtig sind uns zudem der Lebenswelt- und Arbeitsweltbezug.
Die Lehrperson bestimmt das Thema und die Inhalte der Themenwelt. Der zeitliche Umfang ist vorgegeben, ebenso die Kompetenzen der Fachbereiche, welche zu bearbeiten sind.
Bei der Konzeption einer Themenwelt, orientieren sich die Lehrpersonen an folgenden Kriterien:
Die Frage «Was bringt mir das?» der Schülerinnen und Schüler muss mit einer sinnvollen Antwort gekontert werden. Ein Bezug zur Lebenswelt der Jugendlichen muss klar vorhanden sein.
Partner- und Gruppenarbeit/-austausch stehen im Vordergrund.
Der Aussenweltbezug lässt sich auf verschiedene Weise erreichen:
Die Jugendlichen müssen selbst für gewisse Teile der Themenwelt Verantwortung übernehmen und sollen Entscheidungen treffen können.
Arbeitstitel / Thema:
Foodwaste
Beteiligte Fachbereiche:
WAH, ERG, RZG, NT (BNE)
Autorenteam:
Teilprojektgruppe Projektunterricht
Zeit:
6 Wochen à 6-8 Lektionen pro Woche
Entwurf der Idee:
Einstieg:
Inhalt:
Produkt:
Checkliste Kriterien:
Lebensweltbezug: Bewusstwerden über das eigene Ess- und Konsumverhalten. Auswirkungen der Ernährung auf die Umwelt und die Gesellschaft.
Kooperatives Lernen: Gespräche und Diskussionen, Umfragen und Interviews, ernährungspraktische Umsetzung
Aussenweltbezug: Kommentar ausstehend
Teilverantwortung für Schüler:innen: Kommentar ausstehend
Material und Räume:
WAH-Küche & Theorieraum
Kompetenzen aus den Fachbereichen:
Noch zu bestimmen
Im Wochenplan sind insgesamt 4 Zeiteinheiten für die Themenwelten vorgesehen:
Drei dieser Zeiteinheiten dienen zusätzlich dem Projektunterricht. Wenn also eine Klasse sich in einer Phase des Projektunterrichts befindet (zwei Mal jährlich), reduziert sich während dieser Wochen die Unterrichtszeit der Themenwelten.
Folgende organisatorische Fragen sind noch zu klären: